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Anstatt einen Baum zu kaufen, können Sie auch selbst einen pflanzen, was oft einfacher ist, als Sie denken. Sie müssen nur herausfinden, welche Baumart in welchem Boden gedeiht und wo der beste Platz für den Baum ist. Ein Felsenbirne braucht zum Beispiel einen anderen Boden als eine Eiche oder eine Buche. Das hängt von der Art des Baumes und der Umgebung ab, in der er gepflanzt werden soll. Lassen Sie sich also im Voraus gut beraten, welcher Baum am besten in welche Umgebung passt und welcher Boden für ihn geeignet ist. Es ist schade, wenn der Baum aufgrund von Problemen, die im Vorfeld hätten gelöst werden können, nicht zur Geltung kommt.

Warum Bäume beschneiden?

In bestimmten Zeiträumen ist es sinnvoll, Bäume zu beschneiden. Denn Bäume, die beschnitten werden, sehen viel gesünder und schöner aus als Bäume, die nur beschnitten werden. Durch das Beschneiden stellen Sie den Baum sozusagen wieder her. Das Beschneiden eines Baumes im Garten sorgt auch dafür, dass Sie mehr Licht erhalten. Bei der Kugelakazie zum Beispiel ist es sinnvoll, sie zu beschneiden, damit sie wieder grün und frisch aussieht. Manche Bäume müssen häufiger geschnitten werden als andere. Dies hängt von der Art des Baumes und dem Standort ab, an dem er steht.

Mit dem Beschneiden der Äste beginnen

Dazu müssen Sie zunächst entscheiden, wie weit Sie den Ast abschneiden wollen. In der Regel ist dies etwas weiter als der Kragen des Astes. Sie erkennen diesen Astkragen an Verdickungen oder kleinen Graten, die in den Rest des Astes übergehen. Wenn der Zweig sehr groß ist, ist es besser, ihn in Stücke zu teilen. Sie können dies in Stücken von z. B. 20 Zentimetern tun, je nachdem, was Sie tragen oder halten können. Danach können Sie den Zweig von oben her abschneiden. Dies ist eine Möglichkeit, das Übergewicht des Zweiges zu verlieren. Auf diese Weise können Sie das verbleibende Stück besser festhalten, und der Rest des Astes lässt sich schnell herausreißen.